...
Ein kleiner Gedanke zwischendurch, bedingt durch ein suuuper Seminar in HSU, in dem es auch um Hausarbeiten und sowas ging...
Es ist ja so, dass z.B. unsere Examsarbeit verbal möglichst einfach, präzise und sachlich sein sollte... Soweit ist das meiner Ansicht nach auch absolut sinnvoll und nachvollziehbar, denn wer mag schon "Schachtelsätze" mit vielen Fremdwörtern, die man sehr einfach durch Umgangssprache ersetzen könnte und bei denen man das Gefühl hat, der Autor wolle lediglich mit seinem enormen Wortschatz protzen...!??
Nur: Warum sind dann eigentlich wissenschaftliche Arbeiten, die eben so furchtbar kompliziert und umständlich geschrieben sind, so angesehen???
Im Seminar war das Beispiel Schopenhauer: Wäre er auch derart von Bedeutung, hätte er "anders" geschrieben? Theoretisch ja - "es geht ja um den Inhalt". Praktisch - nicht unbedingt... denn: Würde man dann nicht dazu neigen, seine Texte als weniger intellektuell anzusehen, weil er ja "so schreibt wie du und ich"???
Es ist ja so, dass z.B. unsere Examsarbeit verbal möglichst einfach, präzise und sachlich sein sollte... Soweit ist das meiner Ansicht nach auch absolut sinnvoll und nachvollziehbar, denn wer mag schon "Schachtelsätze" mit vielen Fremdwörtern, die man sehr einfach durch Umgangssprache ersetzen könnte und bei denen man das Gefühl hat, der Autor wolle lediglich mit seinem enormen Wortschatz protzen...!??
Nur: Warum sind dann eigentlich wissenschaftliche Arbeiten, die eben so furchtbar kompliziert und umständlich geschrieben sind, so angesehen???
Im Seminar war das Beispiel Schopenhauer: Wäre er auch derart von Bedeutung, hätte er "anders" geschrieben? Theoretisch ja - "es geht ja um den Inhalt". Praktisch - nicht unbedingt... denn: Würde man dann nicht dazu neigen, seine Texte als weniger intellektuell anzusehen, weil er ja "so schreibt wie du und ich"???
Jule-online - 16. Dez, 11:56