Der Fragekatalog an die Eltern...
... sieht folgendermaßen aus:
"1. Wann und wie seid ihr das erste Mal auf die Hochbegabung eures Kindes aufmerksam geworden? Wie alt ist euer Kind heute?
Wurdet ihr bereits früher damit konfrontiert? Wie?
2. Wann habt ihr dem Kind erzählt / erklärt, dass es "hochbegabt" ist? Wie war seine Reaktion? Konnte es mit dem Begriff etwas anfangen?
3. Wenn das Kind auf das Attribut "hochbegabt" negativ reagiert(e), wie äussert(e) sich das? Durch Demotivation/"Unlust"? Aggression - wenn ja, wem gegenüber? Was tut ihr dagegen und wie kommt ihr damit klar?
4. Wie reagieren / reagierten Freunde, Bekannte, die Familie darauf, dass euer Kind "hochbegabt" ist? Gibt / gab es negative Assoziationen?
Wurde das Kind ab diesem Zeitpunkt ausgegrenzt? Und habt ihr es im Nachhinein bereut, die Hochbegabung nicht verschwiegen zu haben?
5. Wie ist / war die Reaktion der Geschwister? Sind / waren sie eifersüchtig und wollten mehr Aufmerksamkeit? Wie ist das Verhältnis der Geschwister untereinander?
6. Habt ihr das Gefühl, euer Kind "ist kürzer / weniger intensiv Kind" - d.h.: Wird es von Seiten der Erwachsenen (Lehrer, etc.) anders als andere Kinder behandelt? Wie reagieren die Mitschüler, falls dem so ist?
7. Wie ist / war der Kontakt zu anderen gleichaltrigen Kindern? Spielt euer Kind eher mit Älteren bzw. hat verstärkt Kontakt zu Erwachsenen? Denkt ihr, es "spielt wie andere Kinder auch" oder ist es beispielsweise sehr schnell gelangweiligt?
8. Ist es vorteilhaft, Kontakt zu anderen Hochbegabten zu haben? Inwiefern? Was spricht dagegen?
9. Wie reagieren / reagierten die Mitschüler auf die Hochbegabung bzw. wissen sie von der Hochbegabung? Gibt es von Seiten der Lehrer eine besondere Behandlung (sowohl bezüglich der Aufgaben als auch auf der sozialen Ebene)?
10. Wie steht ihr zum "Überspringen" einer / mehrer Klassenstufe / n? Sehr ihr einen Konflikt darin, dass das Kind möglicherweise zwar auf der intellektuellen Ebene folgen kann, aber Probleme hat, sich zu integrieren ( integriert zu werden) bzw. "auf der sozialen Ebene noch nicht soweit ist"?
11. Was tut ihr, wenn sich die Hochbegabung nur in einem Bereich zeigt, z.B. in Mathe? Ist es dann eine entsprechende Maßnahme, dass es in diesem Fall für die Mathestunden in eine höhere Klasse geht und ansonsten in "seiner alten" bleibt?
12. Zieht ihr eine Schule für Hochbegabte in Betracht? Was spricht dafür bzw. dagegen? Ist die Entscheidung dafür eine "Abgrenzung"?
13. Fördert ihr euer Kind speziell neben der Schule mit z.B. Denkaufgaben?
Denkt ihr, dass ein Ausgleich daneben wichtig ist (d.h.: Neben "dem vielen Denken" z.B. Sport zu machen?)?
14. Wie reagiert ihr auf schlechte Noten? Entdeckt ihr an euch selbst eine gewisse "Erwartungshaltung" bezüglich der Zensuren (bewusste wie auch unbewusst)?
15. Kommt euer Kind durchschnittlich früher als andere Kinder in die Pubertät (körperlich und / oder geistig)? Interessiert es sich diesbezüglich für Gleichaltrige oder sind nur ältere Partner interessant (und ist das ein Problem?)?
16. Wie steht ihr zu der These, dass die Ernährung, das Umfeld und die Genetik eine Rolle spielen/ Hochbegabung bedingen? Setzt ihr Schwerpunkte?
17. Wie wichtig ist euch die (spätere) Berufswahl eures Kindes? Muss es ein angesehener Beruf sein? Wie würdet ihr reagieren, wenn euer Kind einen verhältnismässig einfachen Job machen möchte, der es - vermutlich - auf intellektueller Ebene unterfordert?
18. Jeder liebt sein Kind - keine Frage. Hättet ihr jedoch die Wahl: Würdet ihr es bevorzugen, wenn euer Kind nicht hochbegabt wäre? Falls ja, warum?
(Bitte unbedingt als neutral gestellte Frage ansehen, es ist absolut nicht wertend gemeint!) "
Ich habe bislang schon einige Antworten erhalten... Die Auswertung folgt, sobald ich eine sinnvolle Methode gefunden habe...
"1. Wann und wie seid ihr das erste Mal auf die Hochbegabung eures Kindes aufmerksam geworden? Wie alt ist euer Kind heute?
Wurdet ihr bereits früher damit konfrontiert? Wie?
2. Wann habt ihr dem Kind erzählt / erklärt, dass es "hochbegabt" ist? Wie war seine Reaktion? Konnte es mit dem Begriff etwas anfangen?
3. Wenn das Kind auf das Attribut "hochbegabt" negativ reagiert(e), wie äussert(e) sich das? Durch Demotivation/"Unlust"? Aggression - wenn ja, wem gegenüber? Was tut ihr dagegen und wie kommt ihr damit klar?
4. Wie reagieren / reagierten Freunde, Bekannte, die Familie darauf, dass euer Kind "hochbegabt" ist? Gibt / gab es negative Assoziationen?
Wurde das Kind ab diesem Zeitpunkt ausgegrenzt? Und habt ihr es im Nachhinein bereut, die Hochbegabung nicht verschwiegen zu haben?
5. Wie ist / war die Reaktion der Geschwister? Sind / waren sie eifersüchtig und wollten mehr Aufmerksamkeit? Wie ist das Verhältnis der Geschwister untereinander?
6. Habt ihr das Gefühl, euer Kind "ist kürzer / weniger intensiv Kind" - d.h.: Wird es von Seiten der Erwachsenen (Lehrer, etc.) anders als andere Kinder behandelt? Wie reagieren die Mitschüler, falls dem so ist?
7. Wie ist / war der Kontakt zu anderen gleichaltrigen Kindern? Spielt euer Kind eher mit Älteren bzw. hat verstärkt Kontakt zu Erwachsenen? Denkt ihr, es "spielt wie andere Kinder auch" oder ist es beispielsweise sehr schnell gelangweiligt?
8. Ist es vorteilhaft, Kontakt zu anderen Hochbegabten zu haben? Inwiefern? Was spricht dagegen?
9. Wie reagieren / reagierten die Mitschüler auf die Hochbegabung bzw. wissen sie von der Hochbegabung? Gibt es von Seiten der Lehrer eine besondere Behandlung (sowohl bezüglich der Aufgaben als auch auf der sozialen Ebene)?
10. Wie steht ihr zum "Überspringen" einer / mehrer Klassenstufe / n? Sehr ihr einen Konflikt darin, dass das Kind möglicherweise zwar auf der intellektuellen Ebene folgen kann, aber Probleme hat, sich zu integrieren ( integriert zu werden) bzw. "auf der sozialen Ebene noch nicht soweit ist"?
11. Was tut ihr, wenn sich die Hochbegabung nur in einem Bereich zeigt, z.B. in Mathe? Ist es dann eine entsprechende Maßnahme, dass es in diesem Fall für die Mathestunden in eine höhere Klasse geht und ansonsten in "seiner alten" bleibt?
12. Zieht ihr eine Schule für Hochbegabte in Betracht? Was spricht dafür bzw. dagegen? Ist die Entscheidung dafür eine "Abgrenzung"?
13. Fördert ihr euer Kind speziell neben der Schule mit z.B. Denkaufgaben?
Denkt ihr, dass ein Ausgleich daneben wichtig ist (d.h.: Neben "dem vielen Denken" z.B. Sport zu machen?)?
14. Wie reagiert ihr auf schlechte Noten? Entdeckt ihr an euch selbst eine gewisse "Erwartungshaltung" bezüglich der Zensuren (bewusste wie auch unbewusst)?
15. Kommt euer Kind durchschnittlich früher als andere Kinder in die Pubertät (körperlich und / oder geistig)? Interessiert es sich diesbezüglich für Gleichaltrige oder sind nur ältere Partner interessant (und ist das ein Problem?)?
16. Wie steht ihr zu der These, dass die Ernährung, das Umfeld und die Genetik eine Rolle spielen/ Hochbegabung bedingen? Setzt ihr Schwerpunkte?
17. Wie wichtig ist euch die (spätere) Berufswahl eures Kindes? Muss es ein angesehener Beruf sein? Wie würdet ihr reagieren, wenn euer Kind einen verhältnismässig einfachen Job machen möchte, der es - vermutlich - auf intellektueller Ebene unterfordert?
18. Jeder liebt sein Kind - keine Frage. Hättet ihr jedoch die Wahl: Würdet ihr es bevorzugen, wenn euer Kind nicht hochbegabt wäre? Falls ja, warum?
(Bitte unbedingt als neutral gestellte Frage ansehen, es ist absolut nicht wertend gemeint!) "
Ich habe bislang schon einige Antworten erhalten... Die Auswertung folgt, sobald ich eine sinnvolle Methode gefunden habe...
Jule-online - 21. Dez, 15:50